Freitag, 22. November 2024
«Im Alten Archiv»
Einlass und Bar offen ab 18.30 Uhr I Beginn der Lesung 19.30 Uhr
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 25.00 / Jugendliche Fr. 10.00
Die Lesung wird unterstützt durch das Amt für Kultur Kanton Bern!
Wir gratulieren zum Literaturpreis des Kantons Bern 2024!
«Logbuch . Notate»
Innert weniger Tage erhält die Autorin zwei Krebsdiagnosen. Und von einem Moment auf den anderen scheint nichts mehr so zu sein wie davor. In knapper Prosa, in lyrischen Texten und
Gedichten schreibt Christine Olmos, wie sich dieses Leben auf dem Kopf anfühlt, sie beschreibt den steinigen Weg zurück in den Alltag und erzählt von den Lichtblicken
dazwischen.
Christine Olmos will nicht ihre Befindlichkeit zur Schau stellen; vielmehr lässt sie uns teilhaben an Gedankensplittern und Situationsbildern aus dem Alltag einer Frau mit Krebsdiagnose und
Krebsbehandlung. Wie weh es tut, wie nahe Schmerz, Angst, Unsicherheit, Verzweiflung, Zuversicht und – ja, auch Ruhe und Glück sein können, kann wohl nur jemand ermessen, die/der selbst eine
Chemo-Therapie und eine Bestrahlung erlebt hat. Mit der literarischen Verarbeitung dieser Erfahrung durch Christine Olmos erhalten wir einen Einblick.
Zur Stimmung des Buchs tragen 44 charmante, kleine Blindporträts bei, eine Serie von Skizzen, welche die Autorin mit geschlossenen Augen angefertigt hat.
Autorin Christine Olmos im Gespräch mit dem Journalisten Daniel Lüthi mit musikalischer Begleitung von Lisa Hofer
(Cello).
Durch den Abend in Neuenegg führt der Berner Journalist, Radiomoderator und Autor Daniel Lüthi. Im Gespräch mit Christine Olmos bekommen wir Einblick in die
Entstehung des Buches, in die Gedankenwelt und das Leben der Autorin.
Musikalisch wird der Abend von der Cellistin Lisa Hofer begleitet und abgerundet!
Sonntag, 1. Dezember 2024
«Im Alten Archiv»
Einlass und Bar offen ab 16.00 Uhr
Beginn Konzert 17.00 Uhr
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.00
Website Jaël >>>
Jaël Acoustic Tour 2024 - Midlife
Es ist eine Standortbestimmung in der Lebensmitte, mit analysierendem Rückblick und tiefer Dankbarkeit. «Midlife» ist eine berührende Reflektion ihrer persönlichen Lebensreise.
Auf das Publikum wartet wie immer ein musikalischer Leckerbissen: Die warme, melancholische Stimme von Jaël, verpackt in zerbrechlichen Pianoballaden oder treibenden Gitarrensongs, mehrstimmigen
Gesängen, die unter die Haut gehen, angereichert mit Xylophon- und Kalimba-Farbtupfern. Die für die Live Konzerte eigens arrangierten Songs leben von der intimen Interpretation in kleiner
Besetzung, wie eindrücklich am Beispiel «Driving with you» zu hören, welcher auf Spotify bisher weit über 4 Mio. mal gestreamt wurde. Die bestuhlten Konzerte versprechen gefühlvoll-fragile wie
auch episch-kraftvolle Momente mit viel Genuss und Gänsehaut!
Jaël - Gesang, Gitarre I Xylophon
Cédric Monnier - Tasten I Kalimba
Domi Schreiber - Gitarre I Gesang
Montag, 30. Dezember 2024
18.30 - 23.00 Uhr
Keine Reservation. Eintritt frei. Kollekte für Band!
Play More Jazz - Altjahrsbar
Das Play More Jazz Trio sind keine eigentlichen Jazz-Musiker sondern eher Jazz-Liebhaber. Die ehemalige Rhythmusabteilung von Stop The Shoppers spielt sich freigeistig, tanzbar
und auch mal balladesk von Duke Ellington über The Meters zu James Blood Ulmer oder Orchestra Baobab. Immer mit schönem Abstand zur Perfektion und am liebsten ganz nah beim Publikum. Kein
Streaming, keine Weblinks - nur LIVE!!!
Oli Hartung - Gitarre
Jüre Schmidhauser - Bass
Sämi Baur - Schlagzeug
Freitag, 10. Januar 2025
«Im Alten Archiv»
Einlass und Bar offen ab 18.30 Uhr
Beginn der Vorstellung 19.30 Uhr
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.0
Die Veranstaltung ist ausverkauft - es wird eine Warteliste geführt!
«Hert am Sound» - Pedro Lenz mit Evelyn & Kristina Brunner
Durchs Land fahren, beobachten, was ist und passiert, zuhören: das ist der Soundtrack des Schriftstellers Pedro Lenz, der seit bald 20 Jahren durch die Schweiz reist und auf vielen Bühnen ein
grosses Publikum begeistert .
In Neuenegg reist Pedro Lenz mit den beiden Musikerinnen Evelyn und Kristina Brunner an, die den Sound zu den Geschichten liefern und umrahmen.
Von Zeile zu Zeile, von Strophe zu Strophe, von Geschichte zu Geschichte lässt uns Pedro Lenz teilhaben an all den grossen und kleinen Dramen des Lebens, die oft hinter Unscheinbarem und
Alltäglichen lauern. Dass uns die Geschichten von Lenz so vertraut vorkommen und mitreissen, verdanken wir seiner grossen Kunst, unsere Umgangssprache literarisch zu formen, zu rhythmisieren und
sie klingen zu lassen – zu seinem ganz eigenen Pedro Lenz Sound eben!
Samstag, 1. Februar 2025
«Im Alten Archiv»
Einlass und Bar offen ab 18.30 Uhr
Beginn der Vorstellung 19.30 Uhr
Die Bar bleibt nach der Veranstaltung noch offen
Erwachsene Fr. 30.00 / Jugendliche Fr. 15.0
Ein Friedhof, viel Himmel und jede Menge lockere Schrauben.
Eine Wonne! Auch in ihrem zweiten Solostück macht Claire ihr Ding: Die Berlinerin singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier. So vieles ist anders, seit sie ihre weise Oma Fritz nur noch auf dem Friedhof besuchen kann. Claire - mittlerweile Motoradfahrerin - erfährt, dass an einem Ort, wo Erinnerungen und Grabinschriften langsam verblassen, Geschichten so lebendig werden können wie nirgendwo sonst.
Mittwoch, 12. Februar 2025
«Im Alten Archiv»
Einlass ab 13.45 Uhr
Beginn der Vorstellung 14.00 Uhr
Eintritt für alle Fr. 10.00
Drachengeschichten mit Andrìn Dragoflaco!
War das letzte 1. August-Feuerwerk auf Berns Hausberg, dem Gurten, das Werk eines Drachens?
Wie ist es den kleinen, schlauen Zwergen gelungen den gefürchteten und impulsiven Windgeist
Ratakrüüz im Schönenbrunnen in Schach zu halten?
Weshalb gewinnt Wildschwein Fred wieder nicht das traditionelle Waldtierrennen in der «Heitere»?
Sind das Zwerge, die mit ihren farbigen
Zipfelmützen zwischen den Regalen des Coop umher zwirbeln?
Ein mit unzähligen Tigeraugen-Edelsteinen geschmücktes Drachennest nahe des Viaduktes «Pont du Gard» im Süden Frankreichs wirft Fragen
auf. Welches Rätsel wartet darauf gelüftet zu werden?
Bei solchen Fragen kribbelt es beim Drachenforscher und Andersweltenkenner Dragoflaco langsam im Bauch und er wird nicht zur Ruhe kommen, ehe er alle Rätsel entschlüsselt hat.
Die verrückten und wirren Geschichten von Joachim Flach lassen scheinbare Fantasien zusammen mit geglaubten Realitäten verschmelzen. Verschiedene Figuren und Wesen prägen seine Erzählungen. Auch der Erzähler selbst wechselt je nach Geschichte seine Gestalt. Stete Begleiter in Flachs Märchen sind seine Zipfelmutz-Zwerge.
Sonntag, 2. März 2025
17.00 Uhr
Christoph Simon ist auf Kurs!
Christoph Simon versammelt sechs Menschen zu einem Malkurs in den Bergen: Ein Raumplaner im Ruhestand. Eine junge Frau im Zwischenjahr, die mit der Hängematte im Gepäck durchs Land zieht. Der
übermotivierte Kursleiter. Der arbeitsscheue Hüttenwart. Regula di Giovanni, die alle Möbel in der Hütte umstellt. Alma Matter, die über sich hinauswächst. Sie malen das Alpenpanorama unter
Sinalco-Sonnenschirmen, überschreiten Matratzengrenzen im Massenschlag und kommen einander auf jegliche liebsame und unliebsame Art näher.
Ein Kurs, sechs Fremde, viel Trouble.
Sie kommen aus verschiedenen Richtungen, prallen aufeinander, und bevor sie in verschiedene Richtungen wieder auseinander gehen, versprechen
sie sich mit gekreuzten Fingern hinter dem Rücken, in Kontakt zu bleiben. So stellt sich der Hüttenwart den Malkurs vor, der in seiner Berghütte stattfinden wird. Er feuert die Hütte ein, kocht
Spaghetti für die ganze Woche vor und schlägt die Hüttenregeln an die Stubentür. Aber man weiss ja nie, was als nächstes passiert. Und weil man nicht weiss, was als nächstes passiert, glaubt der
Hüttenwart auch gar keine Erwartungen an das zu haben, was als nächstes passiert. Und ist dann doch überrascht, wenn das, was als nächstes passiert, etwas ist, was er so ganz und gar nicht
erwartet hat.
Samstag, 22. März 2025 - 19.30 Uhr
Sonntag, 23. März 2025 - 17.00 Uhr
Trio Lux
Zwischen Erzgebirge und dem Karpatenbogen leben Menschen in deren Kultur gutes Essen, Bier und Musik lange Tradition haben. Man möchte meinen, dass sie zu jedem Anlass im Leben ein Lied, eine
Melodie oder einen Tanz kennen. Kein Wunder, dass viele Komponisten hier ihre Inspiration suchten und die Musik ihrer Heimat auf die Konzertbühnen der Welt brachten.
Trio Lux
Lisa Hofer - Violoncello
Demian Kammer - Saxophon
Dejan Škundric - Akkordeon
Sonntag, 4. Mai 2025
17.00 Uhr
Leinen los zur letzten Fahrt. Es ist so weit. Dringende Weltmusik, Dialoge und beats for free. Was liegen geblieben ist, wird neu und schön und laut. Schertenlaib und Jegerlehner fassen auch in ihrem letzten Programm die Welt zusammen und vertreiben die Zeit. Fragen über die Unzulänglichkeiten des irdischen Seins führen zu windschiefen Dialogen. Aktuelle Texte treffen auf die vielen Lieder, die sie spielten. Die Lieder werden gedreht, gewendet und poliert, bis sie als ihre eigene Coverversion neu glänzen. Hits covern? Nein. Vom Song über das Cover zum Hit. Die heilige Dreifaltigkeit des Showbusiness. So geht das neue Covern. So soll es sein. Halleluja. Schertenlaib und Jegerlehner, Gewinner des «Salzburger Stier» und des Schweizer Kabarett-Preises «Cornichon» sind zu alt zum Blühen, zu jung zum Mähen.
Dienstag, 27. Mai 2025
19.30 Uhr
Irene Graf liest im Alten Archiv in Neuenegg aus ihrem neusten Werk «säg säuber – e Hampfele bärndütschi Gschichte» und lädt dich ein, an ihrem Küchentisch Platz zu nehmen.
Sie liest aus ihren Büchern, ihren Kolumen und auch aus unveröffentlichten Texten. Leise, humorvolle wie auch nachdenkliche Mundartgeschichten wechseln sich ab mit rassigen, lauten SpokenWord
Texten. Dazwischen fliessen Anekdoten aus ihrem eigenen Leben, Schaffen und Schreiben ein.
Irene Graf schreibt, wie sie denkt und spricht, wie sie lebt und beobachtet. Ihre Sprache ist reich und authentisch. Ihr Sound hat eine unverkennbare Melodie. Besonders in ihren Spoken
Word-Texten, die erst laut gelesen oder auf der Bühne gesprochen, ihre volle Wirkung entfalten. Das gefällt dem Lesepublikum landauf und landab.
Oder wie es Lorenz Pauli im Vorwort zum Buch beschreibt: «Eigentlich sitzt Irene Graf am Küchentisch mit dir. Vielleicht hast du eine Tasse Kaffee vor dir, vielleicht ein Schneidbrett, auf dem du mit ihr zusammen Gemüse schnippelst. Und Irene erzählt. Geschichten, die das Leben schrieb. Geschichten, die ihr nah sind und dir nah kommen werden. Ungekünstelt wie das Gemüse auf dem Schneidbrett und das Leben. Warm wie der Kaffee, da und dort mit einer bittersüssen Note.»
Irene Graf, geboren 1968 und aufgewachsen in Steffisburg, lebt heute mit ihrer Familie in Adelboden. Ihre Adventskalendergeschichten über Mäxu, Frudi, Balthasar und Doro haben sie einem breiten Publikum bekannt gemacht. 2017 schrieb sie erstmals fürs erwachsene Publikum. Ihr Buch Schmucktruckli, eine Sammlung von weihnachtlichen Kurzgeschichten, wurde zum meistverkauften Mundartbuch des Jahres.
Sonntag, 2. November 2025
17.00 Uhr
Love Letters – Liebes-Briefe – schreiben sich Andy und Melissa ihr Leben lang. Erste kleine Briefchen während des Schulunterrichts, dann SOS-Rufe aus dem Internat, Postkarten zu
Festtagen, Urlaubsgrüsse und später spitze Bemerkungen über den Lebenspartner des anderen. "Love Letters" ist die Geschichte zweier Menschen, die sich seit ihrer Kindheit lieben, sich dann aber
in den entscheidenden Momenten ihres Lebens subtile Verletzungen zufügen oder nicht den Mut aufbringen, sich ungeachtet der Karriere und den gesellschaftlichen Hindernissen zum Trotz zueinander
zu bekennen.
Die Schauspieler Judith Bach (bekannt als «Claire aus Berlin») und Giuseppe Spina (Regisseur, Musiker, Schauspieler) liefen
sich erstmals während ihrer Ausbildung an der Scuola Teatro Dimitri über den Weg und begegnen sich nun etwa 20 Jahre später wieder auf der Bühne.
Sonntag, 16. November 2025
17.00 Uhr
Er denkt über einfache Antworten, schwierige Fragen und wahrhaftige Lügen nach, gerät beiläufig vom Kleinen ins Grosse, persifliert Sportler und PolitikerInnen, blödelt und
philosophiert.
Weil er auf die Aktualität und den jeweiligen Ort mit Herz und Verstand eingeht, gleicht kein Abend mit Bänz Friedli dem anderen. Über die Jahre ist eine ureigene Form des
Theaterkabaretts entstanden, radikal persönlich und radikal politisch, mit Elementen aus Stand-up und Lesung. Kurzum....gescheite Unterhaltung!
2025 präsentiert der aktuell mit dem Schweizer Kabarettpreis «Cornichon» gekürte Persifleur und Dialektvirtuose sein sechstes Soloprogramm. Mehr denn je wird er darin den Augenblick spiegeln und
die Gegenwart deuten – indem er in alten Geschichten wühlt, in Erinnerungen kramt und auf Fundstücke stösst, mit denen er selbst nicht mehr gerechnet hat.